Uwe Jaensch

Meine Arbeit wird durch die Idee geprägt, banale und alltägliche Gegenstände abweichend von ihrer ursprünglichen Bestimmung zu sehen. Dadurch ergeben sich neue und überraschende Kombinationen. Aus Bruchstücken ausgedienter Eisenteile, aus alten Werkzeugen und Gerätschaften füge ich Skulpturen  zusammen, das Fragmentarische wird zum Gestaltungsprinzip. Abnutzungsspuren werden nicht getilgt, sondern entwickeln ihre spezifische Oberflächenstruktur. Der Betrachter kann die Ausgangselemente oft identifizieren und sie zugleich in ihrer  anderen Bedeutung „lesen“. Mein Ziel ist es, mit geringen Mitteln ein Höchstmaß an Umdeutung zu erreichen.

Vita:
Geboren 1949 führte mein Weg über eine Ausbildung zum Metallflugzeugbauer, div. Schulen, Studium und jahrelange Büroarbeit bis zur heutigen künstlerischen Tätigkeit.
Ab 2002 erste Versuche mit Holz. Ein Schmiedewochenende ließ mich dann zu dem Material finden, das ich bevorzugt verwende – Eisen. Seit 2006 mit eigener Werkstatt.

Ausstellungen:
2008 – 2013 Altonale und Kunstherbst Hamburg
2012/2013 bei WarenGut in Hamburg
2013 wattenbergART im Kunstdorf Stelle
2013 AURAKURE, Hamburg
2014 WattenberArt in der Kunstklinik Bethanien, Hamburg
2014 Internationale Galerie Marziart, Hamburg
2015 Galerie Elbeundmehr, Hoopte

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